Gefühlt hat jede Supermarktkette ihren eigenen Lieferdienst – das StartUp aus Greifswald will dies wiedererkennbar vereinheitlichen: Bald auch überregional.
Für viele Menschen sind herkömmliche Einkäufe körperlich belastend oder passen einfach nicht in den hektischen Alltag. Insbesondere für Berufstätige und Familien mit straffen Zeitplänen sowie für ältere oder körperlich eingeschränkte Personen können sie eine echte Herausforderung darstellen.
Problemlösung
foodpipe löst dieses Problem, indem es den Kunden die Möglichkeit bietet, ihren Einkauf über die foodpipe-Plattform digital zu erledigen und die gewünschten Lebensmittel bequem nach Hause liefern zu lassen.
Die Plattform verwendet außerdem KI-Technologien, um den Einkaufsprozess individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden, was Zeit und Aufwand spart.
Also was ist nun dahinter?
foodpipe revolutioniert den Lebensmitteleinkauf, indem nicht nur die Lieferung übernommen, sondern auch die Planungsphase des Einkaufens vereinfacht wird. Das ganz konkrete Ziel ist es, den gesamten Einkaufsprozess so zu gestalten, dass die Kunden ihren kompletten Wocheneinkauf mit nur wenigen Klicks erledigen können. Durch intelligente Vorschläge, die auf individuellen Präferenzen und früheren Einkäufen basieren, eliminiert foodpipe die Notwendigkeit, über die Einkaufsliste nachzudenken.
Das ist eben der einzigartigen Komfort, der über die Leistung traditioneller Lebensmittellieferdienste hinausgeht.
Lebensmittellieferdienste sind en vogue, haben aber meistens mit ihrer Wirtschaftlichkeit zu kämpfen, wie also macht foodpipe Geld?
foodpipe generiert Einnahmen, indem es Lebensmittel mit Rabatten von den Supermärkten einkauft und Liefergebühren von den Kunden erhebt. Im Vergleich zu bekannten just-in-time Lieferdiensten, wie gorillas oder Flink liefert das Start-up gebündelt am nächsten Tag, gleich ab morgens und in einem festen Zeitfenster. Dieses Prinzip ist nicht nur sehr kundenfreundlich, sondern wirtschaftlich nachhaltig.
foodpipe ist in Greifswald etabliert, doch wie geht es weiter? Was sind aktuelle Herausforderungen?
Aktuell wächst das Unternehmen und expandiert nach Rostock. Der dafür notwendige, strukturelle Ausbau des Start-ups ist gleichermaßen Herausfordung und gern zu leistene Aufgabe des energiegeladenen Teams.
Um die nächste Stufe des Wachstums zu erreichen, stehen foodpipe dazu einige wichtige Aufgaben bevor. Die Erweiterung der Kooperationen mit örtlichen Supermärkten und die Ausweitung des Liefergebietes sind entscheidende Schritte, um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Dies erfordert eine stärkere logistische Infrastruktur und effiziente Lieferprozesse.
Zusätzlich dazu muss foodpipe seine technologische Kompetenz weiterentwickeln, insbesondere im Bereich KI. Die individuelle Anpassung des Einkaufsprozesses für jeden Kunden erfordert fortgeschrittene Technologien und eine kontinuierliche Verbesserung der Algorithmen, um den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.
Um finanziell nachhaltig zu bleiben, ist es wichtig, Einnahmequellen zu diversifizieren und möglicherweise neue Dienstleistungen oder Premium-Angebote einzuführen, die zusätzliche Einnahmen generieren können.
Founders Note
Insgesamt betrachte ich das Wachstum und den strukturellen Ausbau von foodpipe als eine spannende Herausforderung, die ich als Unternehmer bewältigen möchte, um unsere Mission, den Lebensmitteleinkauf für unsere Kunden erfolgreich voranzutreiben und zu erleichtern.
Frage 1: Was läuft aus deiner Sicht besonders gut in der Gründungsszene in MV?
Ihr seid sehr aktiv und eure Botschaft ist sehr klar!
Frage 2: Was wünschst du dir für die Zukunft?
Mehr Investoren bei Veranstaltungen ;)
Frage 3: Wie hast du in die Gründungswerft gefunden? Antwort erforderlich
Netzwerken.
Wenn du eine Vision für das Gründungsgeschehen, bzw. die Gründungsszene Mecklenburg-Vorpommerns hättest, wie würde die lauten?
Jeder kann gründen!