Bewirb dich beim Gründerinnen-Wettbewerb Start up and fly!

Die IHK Neubrandenburg für das östliche M-V zeichnet beim Wettbewerb „Start up and fly“ Frauen aus, die mit viel Tatkraft, Engagement und Herzblut in den zurückliegenden fünf Jahren ein Unternehmen gegründet haben!

Zuletzt aktualisiert: 05.03.2024

Über den Wettbewerb Start up and fly

Der Gründerinnen-Wettbewerb wird zum dritten Mal von der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt.
Ziel des Wettbewerbs „Start up and fly“ ist es, Geschichten erfolgreicher Unternehmerinnen aus der Region bekannter zu machen und weitere Frauen zum Schritt in die Selbstständigkeit zu ermutigen.
Mit dem Wettbewerb werden IHK-zugehörige Unternehmerinnen aus den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald in den Mittelpunkt gestellt. Ihre Geschichten rund um ihre erfolgreiche Gründung eines Unternehmens sollen andere Frauen ermutigen, sich in der Region selbstständig zu machen. Denn nach wie vor machen sich mehr Männer als Frauen selbstständig.

Mit dem Weltfrauentag am 8. März beginnt der Wettbewerb. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2024.
Ab dem 8. März werden dann auch die entsprechenden Antragsunterlagen und weitere Informationen auf der Seite der IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung gestellt.
Zu gewinnen gibt es neben dem Preisgeld in Höhe von 3000 Euro und einer eigens kreierten Trophäe auch mediale Aufmerksamkeit und ein breit gefächertes professionelles Coaching durch IHK-Experten.

Rückblick

Beim letzten Wettbewerb im Jahr 2022 gingen bei der Kammer insgesamt 20 Bewerbungen für den Gründerinnen-Wettbewerb ein. Sie kamen im Wesentlichen aus den Branchen Dienstleistung, Handel, Gastronomie und Pflege. Gewonnen haben Monique Finck und Nicole Wolf, die seit 2019 die beiden Frauen in Eggesin das gemeinsam gegründete DysCare Pflegezentrum betreiben. Mehr zum Wettbewerb 2022 findest du in diesem Artikel bzw. auf YouTube.

Anteil der Gründerinnen immer noch zu gering

Laut Gründungsmonitor der KFW lag der Gründerinnenanteil im Jahr 2022 bei 37 %.
Auch wenn in Mecklenburg-Vorpommern der Anteil von Frauen, die ein Unternehmen gründen, etwas höher ausfällt als im Bundesdurchschnitt: Es ist noch viel Luft nach oben!“
Es ist wohl unbestritten, dass Unternehmensgründungen durch Frauen sowohl wirtschaftliche als auch soziale Vorteile bringen und zu einer gerechteren, vielfältigeren und innovativeren Unternehmenslandschaft beitragen. Eine Zunahme von Unternehmensgründungen durch Frauen kann außerdem positive Auswirkungen auf die Gesellschaft haben, indem sie Rollenbilder verändern und Frauen ermutigen, sich in der Wirtschaft und anderen Bereichen stärker zu engagieren.

Tipp

In unseren Wegweisern Gründer:innen-Supporter in M-V kurz vorgestellt und Förderprogramme – die wichtigsten auf einen Blick findest du Informationen über verschiedene Möglichkeiten zur Unterstützung von Gründungen.

Und wenn du selbst noch auf dem Weg zur Gründerin bist und Inspiration brauchst: Die findest du garantiert in unseren Gründungsstorys, in denen auch viele Frauen über ihren - nicht immer einfachen - Weg in die Selbstständigkeit berichten.