Start-up-Gründerinnen in Ostdeutschland

Der Report „Startup. Gründerin. Ostdeutsch“ beleuchtet die Gründungsbedingungen für Frauen in den ostdeutschen Bundesländern.

Zuletzt aktualisiert: 16.06.2025
Symbolbild für Startup-Gründerin (Frau an einem Schreibtisch mit einem Laptop freut sich und reißt die Arme in die Höhe)

Zentrale Erkenntnis: Die Bedingungen für Start-up-Gründerinnen verbessern sich, es gibt aber auch Potenziale. Trotzdem sind die Gründerinnen resilient – und erfolgreich.

Kernaussagen des Reports zu Start-up-Gründerinnen

Der Start-up-Standort Ostdeutschland zeigt verbesserte Bedingungen für Gründerinnen. Das ist eine Erkennnis des Reports „Startup. Gründerin. Ostdeutsch“. So schätzen 61 Prozent der Gründenden das Start-up-Ökosystem allgemein gut ein. Als besonders vorteilhaft sehen sie dabei die Nähe zu Universitäten (80,5 Prozent) sowie das Netzwerk zu anderen Gründenden (71,5 Prozent).

Dazu kommt: Für Start-up-Gründerinnen nicht nur in Ostdeutschland gibt es ein breites Angebot an Gründungsunterstützung auf Bund-, Land- und EU-Ebene. Dieses umfasst neben Hinweisen zu Netzwerken auch Finanzierungs- und Beratungshilfen.

Besonders herausfordernd ist für die Gründerinnen insbesondere die aktuelle weltpolitische Lage. Krisen verstärken die unternehmerischen Risiken.

Doch die Entwicklungen sind dennoch gut: 60 Prozent der Start-ups von Frauen in Ostdeutschland halten sich langfristig am Markt. Außerdem gründen 90 Prozent der Gründerinnen aus Verbundenheit zu Ostdeutschland, sind also in der Region verwurzelt.

Der Report behandelt im Einzelnen ausführlich folgende Themenfelder:

Report „Startup. Gründerin. Ostdeutsch“

Tipp

Eine weitere interessante Studie zum Startup-Geschehen in Deutschland ist der startupdetectorreport 2024/25.
Hier werden die Daten des deutschen Handelsregisters analysiert und dabei alle neu gegründeten Startups und alle Startup-Finanzierungsrunden samt der beteiligten Investor:innen erfasst.

Quelle: Startupdetector