Coworking-Spaces bieten neben einer guten Infrastruktur zum Arbeiten – wie z. B. je nach Bedarf ausgestattete Büroarbeitsplätze, guter Internetzugang, Technik, die man sich als Einzelperson oder kleines Unternehmen nicht leisten kann oder will – auch Räume für gemeinsame Gesprächsrunden und zum Austausch mit Gleichgesinnten über Probleme und neue Möglichkeiten. Nicht selten entstehen hier neue Ideen oder Kooperationsbeziehungen.
Außerdem: Manchmal braucht man auch nur einen „neutralen“ Raum oder Abstand vom Gewohnten für andere Perspektiven, frische Ansätze und neue Dynamiken oder einfach, um etablierte Denkmuster zu durchbrechen.
Coworking-Spaces gibt es natürlich auch immer mehr in Mecklenburg-Vorpommern – sowohl in den Städten als auch im ländlichen Raum.
Über einige haben wir in unseren Gründergeschichten bereits berichtet, wie z. B. über das Kiez Büro Neustrelitz, das Co-Living Gut Pohnstorf, das Co-Working-Living Spaces Project Bay in Lietzow, das HUB MUERITZ in Sietow oder das DAVINCI3 in Wrodow.
Noch mehr Angebote findet man auf der Cowork Map.
Lohnt es sich, einen eigenen Coworking-Space in MV zu gründen?
Der Bedarf ist zurzeit noch größer als das Angebot.
Wer also darüber nachdenkt, sich mit einem eigenen Coworking-Space selbstständig zu machen, sollte mal auf die Seite COWORKLAND MV gucken. Dort findet man Tipps und Anregungen zum Thema und bei Bedarf auch Unterstützung.
Und wenn es speziell um ein Coworking-Space im ländlichen Raum geht: In dem Leitfaden „Coworking auf dem Land – Wie es gelingt und was es dafür braucht” des BMEL finden Interessierte alles Wissenswerte, hilfreiche Praxisempfehlungen und Tipps zur Gründung und zum Betrieb einer modernen Bürogemeinschaft auf dem Land (Wobei natürlich viele der Ratschläge genauso für den Aufbau eines Coworking-Spaces in der Stadt nützlich sind!).